Montag, 29. Februar 2016

Fristenposter - Die wichtigsten Fristen im Vergaberecht im Überblick

Die wichtigsten Fristen im Vergaberecht nach der Vergaberechtsreform 2016 im Überblick.


Das Fristenposter zeigt übersichtlich:

  • Angebotsfristen im offenen Verfahren und die Möglichkeiten der Fristverkürzung
  • Teilnahmefristen im nicht offenen Verfahren und die Möglichkeiten der Fristverkürzungen
  • Angebotsfristen im nicht offenen Verfahren und die Möglichkeiten der Fristverkürzungen
  • Teilnahmefristen im Verhandlungsverfahren und die Möglichkeiten der Fristverkürzungen
  • Angebotsfristen im Verhandlungsverfahren und die Möglichkeiten der Fristverkürzungen
  • Teilnahmefristen im wettbewerblichen Dialog
  • Teilnahmefristen bei der Innovationspartnerschaft
  • Teilnahmefristen bei Konzessionsvergaben

Dabei werden soweit zutreffend die Vergabeverordnungen VgV, VOB/A-EU, SektVO, VSVgV, VOB/A-VS und  KonzVgV behandelt.

Größe: DIN A2, 42,0 x 59,4 cm
hochwertiges Material (250g Bilderdruckpapier) 
€ 14,80 inkl. MwSt.
Erscheinungstermin: 04.04.2016
Bundesanzeiger Verlag

Sie können das Poster direkt beim Bundesanzeiger Verlag vorbestellen.

Freitag, 26. Februar 2016

Die Struktur im deutschen Vergaberecht nach der Vergaberechtsreform 2016

Mit der Vergaberechtsreform 2016, die zum 18. April 2016 in Kraft treten soll, findet die umfangreichste Reform/Modernisierung des Vergaberechts der letzten zehn Jahre statt und bewirkt sowohl strukturell als auch inhaltlich sehr große Änderungen.

Das deutsche Vergaberecht bleibt zweigeteilt in einen Bereich unterhalb der EU-Schwellenwerte und einen Bereich ab Erreichen der EU-Schwellenwerte. Nach der Vergaberechtsreform 2016 hat das deutsche Vergaberecht die folgende Struktur.

Die Struktur im deutschen Vergaberecht nach der Vergaberechtsreform 2016

Unterhalb der EU-Schwellenwerte

Unterhalb der EU-Schwellenwerte ist das deutsche Vergaberecht dem Haushaltsrecht des Bundes, der Bundesländer und der Gemeinden zuzurechnen mit den Grundsätzen der Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit.
Die Grundsätze der Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit werden durch Wettbewerb unter den Bietern und das Ermitteln des wirtschaftlichsten Angebotes erreicht. Geregelt wird die Vergabe durch Verwaltungsvorschriften, die auf die Vergabe- und Vertragsordnung für Leistungen VOL/A, Abschnitt A und die Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen, Abschnitt 1 verweisen.

Oberhalb der EU-Schwellenwerte

Bei Auftragswerten oberhalb der EU-Schwellenwerte werden die europäischen Richtlinien (RL 2014/23/EU, RL 2014/24/EU, RL 2014/25/EU, RL 2009/81/EG) im deutschen Vergaberecht durch den vierten Teil des GWB (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) an ranghöchster Stelle umgesetzt. Die komplexe Struktur des deutschen Vergaberechts wird dabei spürbar vereinfacht. Die wesentlichen gesetzlichen Vorgaben zum Vergaberecht werden im Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) verankert. Die bisherigen Vergabeordnungen VOL/A-EG und VOF werden nicht mehr weitergeführt, sondern in die Vergabeverordnung VgV integriert.

Die  Verordnungen
  • SektVO (Sektorenverordnung - Verordnung über die Vergabe von öffentlichen Aufträgen im Bereich des Verkehrs, der Trinkwasserversorgung und der Energieversorgung) für Beschaffungen im Sektorenbereich
  • VSVgV (Vergabeverordnung für die Bereiche Verteidigung und Sicherheit) für Beschaffungen im Bereich Verteidigung und Sicherheit
  • KonzVgV ((Konzessionsvergabeverordnung - Verordnung über die Vergabe von Konzessionen) für Konzessionsvergaben
  • VgV (Vergabeverordnung - Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge) für alle anderen Beschaffungen
ergänzen die vergaberechtlichen Regelungen im GWB und regeln die Einzelheiten der Vergabeverfahren. Aufgrund der Besonderheiten bei Bauverfahren findet die VOB/A weiterhin Anwendung.

Seminare

Für alle die Ihr Wissen zum Vergaberecht bzgl. der Vergaberechtsreform 2016 auffrischen möchten seien die folgenden Seminare empfohlen:

28.04.2016 in Darmstadt: Seminar Praxisratgeber Vergaberecht - Vergaberechtsreform 2016



12.04. - 13.04.2016 in Darmstadt: Seminar Bieterstrategien für das neue deutsche Vergaberecht
19.04. - 20.04.2016 in Wien: Seminar Bieterstrategien für das neue deutsche Vergaberecht
31.05. - 01.06.2016 in Wien: Seminar Bieterstrategien für das neue deutsche Vergaberecht



Praxisseminare zum Vergaberecht vom 12.04. - 14.04.2016 in Darmstadt

Vom 12.04. - 14.04.2016 finden in Darmstadt im Welcome Hotel drei Seminare aus der Reihe "Praxisratgeber Vergaberecht" statt:




Die Vorteile der Seminarreihe Praxisratgeber Vergaberecht:
Die Seminarreihe "Praxisratgeber Vergaberecht" versteht es, das Thema Vergaberecht aus dem Paragrafen-Dschungel zu befreien und anschaulich und realitätsbezogen darzustellen. Wer den Praxisbezug dieses eher trockenen Themas sucht, findet ihn hier.



  • anschauliche und realitätsbezogene Darstellung
  • aktuelle Beispiele und Tipps aus der Praxis
  • inklusive den Neuerungen durch die Vergaberechtsreform 2016
  • kleine Gruppen mit maximal 10 Teilnehmern
  • Zeit für Fragen und Diskussionen
  • umfangreiche Seminarunterlagen als PDF




Dienstag, 12.04.2016: Einführung in das Vergaberecht


Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung.

Mittwoch 13.04.2016: Bieterstrategien


Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung.

Donnerstag 14.04.2016: Wertungskriterien und Bewertungsmatrizen


Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung.


Mehrtägige Seminarekombinationen

Die Seminare der Seminarreihe "Praxisratgeber Vergaberecht" können modular zu mehrtägigen Seminaren zusammengestellt werden, die sich ideal ergänzen. Das Seminar "Bieterstrategien"  kann ideal mit dem Seminar "Wertungskriterien und Bewertungsmatrizen" sowie mit dem Seminar "Einführung in das Vergaberecht" kombiniert werden.






Teilnahmegebühr für eintägige Seminare:
Die Teilnahmegebühr beträgt pro Teilnehmer und Seminar 590,- Euro zuzüglich MwSt. (702,10 Euro inkl. MwSt.) und beinhaltet die Seminarunterlagen sowie Pausengetränke und ein Mittagessen.

Teilnahmegebühr für zweitägige Seminare: 

Die Teilnahmegebühr beträgt pro Teilnehmer und zweitägigen Seminar 1.050,- Euro zuzüglich MwSt. (1.249,50 Euro inkl. MwSt.) und beinhaltet die Seminarunterlagen sowie Pausengetränke und Mittagessen.

Teilnahmegebühr für dreitägige Seminare: 
Die Teilnahmegebühr beträgt pro Teilnehmer und dreitägigen Seminar 1.500,- Euro zuzüglich MwSt. (1785,00 Euro inkl. MwSt.) und beinhaltet die Seminarunterlagen sowie Pausengetränke und Mittagessen.

 Das Schulungsangebot der Firma Praxisratgeber Vergaberecht Thomas Ferber e.K. richtet sich ausschließlich an Unternehmen, juristische Personen des öffentlichen Rechts und öffentlich-rechtliche Sondervermögen und nicht an Verbraucher im Sinne des Gesetzes.

Montag, 22. Februar 2016

Praxisseminare zum Vergaberecht vom 08.03. - 10.03.2016 in Leipzig

Vom 08.03. - 10.03.2016 finden in Leipzig im Hotel "The Westin Leipzig", Gerberstr. 15, 04105 Leipzig drei Seminare aus der Reihe "Praxisratgeber Vergaberecht" statt.


Die Vorteile der Seminarreihe Praxisratgeber Vergaberecht:
Die Seminarreihe "Praxisratgeber Vergaberecht" versteht es, das Thema Vergaberecht aus dem Paragrafen-Dschungel zu befreien und anschaulich und realitätsbezogen darzustellen. Wer den Praxisbezug dieses eher trockenen Themas sucht, findet ihn hier.



  • anschauliche und realitätsbezogene Darstellung
  • aktuelle Beispiele und Tipps aus der Praxis
  • kleine Gruppen mit maximal 10 Teilnehmern
  • Zeit für Fragen und Diskussionen
  • umfangreiche Seminarunterlagen als PDF




Dienstag, 08.03.2016: Einführung in das Vergaberecht


Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung.

Mittwoch 09.03.2016: Vergabestrategien für Auftraggeber


Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung.

Donnerstag 10.03.2016: Wertungskriterien und Bewertungsmatrizen


Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung.

Mehrtägige Seminarekombinationen

Die Seminare der Seminarreihe "Praxisratgeber Vergaberecht" können modular zu mehrtägigen Seminaren zusammengestellt werden, die sich ideal ergänzen. Das Seminar "Vergabestrategien für Auftraggeber"  kann ideal mit dem Seminar "Wertungskriterien und Bewertungsmatrizen" sowie mit dem Seminar "Einführung in das Vergaberecht" kombiniert werden.








Teilnahmegebühr für eintägige Seminare:
Die Teilnahmegebühr beträgt pro Teilnehmer und Seminar 590,- Euro zuzüglich MwSt. (702,10 Euro inkl. MwSt.) und beinhaltet die Seminarunterlagen sowie Pausengetränke und ein Mittagessen.

Teilnahmegebühr für zweitägige Seminare: 

Die Teilnahmegebühr beträgt pro Teilnehmer und zweitägigen Seminar 1.050,- Euro zuzüglich MwSt. (1.249,50 Euro inkl. MwSt.) und beinhaltet die Seminarunterlagen sowie Pausengetränke und Mittagessen.

Teilnahmegebühr für dreitägige Seminare: 
Die Teilnahmegebühr beträgt pro Teilnehmer und dreitägigen Seminar 1.500,- Euro zuzüglich MwSt. (1785,00 Euro inkl. MwSt.) und beinhaltet die Seminarunterlagen sowie Pausengetränke und Mittagessen.

 Das Schulungsangebot der Firma Praxisratgeber Vergaberecht Thomas Ferber e.K. richtet sich ausschließlich an Unternehmen, juristische Personen des öffentlichen Rechts und öffentlich-rechtliche Sondervermögen und nicht an Verbraucher im Sinne des Gesetzes.

Sonntag, 21. Februar 2016

Praxisseminare zum Vergaberecht vom 01.03. - 03.03.2016 in Köln

Vom 01.03. - 03.03.2016 finden in Köln im Mediapark 7 drei Seminare aus der Reihe "Praxisratgeber Vergaberecht" statt.

Die Vorteile der Seminarreihe Praxisratgeber Vergaberecht:
Die Seminarreihe "Praxisratgeber Vergaberecht" versteht es, das Thema Vergaberecht aus dem Paragrafen-Dschungel zu befreien und anschaulich und realitätsbezogen darzustellen. Wer den Praxisbezug dieses eher trockenen Themas sucht, findet ihn hier.




  • anschauliche und realitätsbezogene Darstellung
  • aktuelle Beispiele und Tipps aus der Praxis
  • kleine Gruppen mit maximal 10 Teilnehmern
  • Zeit für Fragen und Diskussionen
  • umfangreiche Seminarunterlagen als PDF

Dienstag, 01.03.2016: Einführung in das Vergaberecht


Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung.

Mittwoch, 02.03.2016: Vergabestrategien für Auftraggeber


Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung.

Donnerstag, 03.03.2016: Wertungskriterien und Bewertungsmatrizen


Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung.

Mehrtägige Seminarekombinationen

Die Seminare der Seminarreihe "Praxisratgeber Vergaberecht" können modular zu mehrtägigen Seminaren zusammengestellt werden, die sich ideal ergänzen. Das Seminar "Vergabestrategien für Auftraggeber"  kann ideal mit dem Seminar "Wertungskriterien und Bewertungsmatrizen" sowie mit dem Seminar "Einführung in das Vergaberecht" kombiniert werden.








Teilnahmegebühr für eintägige Seminare:
Die Teilnahmegebühr beträgt pro Teilnehmer und Seminar 590,- Euro zuzüglich MwSt. (702,10 Euro inkl. MwSt.) und beinhaltet die Seminarunterlagen sowie Pausengetränke und ein Mittagessen.

Teilnahmegebühr für zweitägige Seminare: 

Die Teilnahmegebühr beträgt pro Teilnehmer und zweitägigen Seminar 1.050,- Euro zuzüglich MwSt. (1.249,50 Euro inkl. MwSt.) und beinhaltet die Seminarunterlagen sowie Pausengetränke und Mittagessen.

Teilnahmegebühr für dreitägige Seminare: 
Die Teilnahmegebühr beträgt pro Teilnehmer und dreitägigen Seminar 1.500,- Euro zuzüglich MwSt. (1785,00 Euro inkl. MwSt.) und beinhaltet die Seminarunterlagen sowie Pausengetränke und Mittagessen.

 Das Schulungsangebot der Firma Praxisratgeber Vergaberecht Thomas Ferber e.K. richtet sich ausschließlich an Unternehmen, juristische Personen des öffentlichen Rechts und öffentlich-rechtliche Sondervermögen und nicht an Verbraucher im Sinne des Gesetzes.

Donnerstag, 18. Februar 2016

Das neue deutsche Vergaberecht - Ein Praxisseminar in Wien für österreichische Unternehmen

Mit der Vergaberechtsreform 2016, die zum 18. April 2016 in Kraft treten soll, findet die umfangreichste Reform/Modernisierung des deutschen Vergaberechts der letzten zehn Jahre statt, und diese bewirkt sowohl strukturell als auch inhaltlich sehr große Änderungen.

Um als österreichisches Unternehmen erfolgreich an öffentlichen Ausschreibungen in Deutschland teilzunehmen, muss man diese neuen Spielregeln kennen.

Das zweitägige Seminar geht aus Sicht der Unternehmen auf die Änderungen durch die Vergaberechtsreform 2016 ein und zeigt welche Informationsrechte man als Bieter hat, wie man formale Fehler in Ausschreibungen vermeidet, durch die richtige Strategie bei Bieterfragen die eigene Position stärkt und dem Wettbewerb keine Informationsvorteile verschafft, fehlende Leistungsfähigkeit und Fachkunde durch Nachunternehmen und Bietergemeinschaften ausgleicht, das Angebot bzgl. Zuschlagskriterien und Bewertungsmatrizen optimiert, Nebenangebote und mehrere Hauptangebote strategisch einsetzt und elektronische Vergabe und elektronische Signatur verwendet. Des weiteren wird der Umgang mit Eignungsanforderungen und die Verwendung der neuen „Einheitlichen Europäische Eigenerklärung (EEE)“ gezeigt.
Ebenfalls aufgezeigt werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen deutschem und österreichischem Vergaberecht.





Das Seminar behandelt im Einzelnen: 
  • Das neue deutsche Vergaberecht nach der Vergaberechtsreform 2016 
  • Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen deutschem und österreichischem Vergaberecht
  • Die richtigen Ausschreibungen finden 
  • Beratung im Vorfeld von Ausschreibungen 
  • Die Sprache der Ausschreibung verstehen: Analyse von Bekanntmachungen und Ausschreibungsunterlagen 
  • Informationsrechte als Bieter 
  • Vermeiden von Formfehlern 
  • Strategien für Bieterfragen 
  • Rügen und Nachprüfungsverfahren 
  • Nachunternehmen und Bietergemeinschaften 
  • Hauptangebote und Nebenangebote 
  • Eignungskriterien 
  • Zuschlagskriterien und Bewertungsmatrizen 
  • elektronische Vergabe und elektronische Signatur 
  • Verwenden von Checklisten 
  • Beispiele und Tipps 

Termine 
19.04. - 20.04.2016 Wien
31.05. - 01.06.2016 Wien

Die Buch- und Seminarreihe "Praxisratgeber Vergaberecht" versteht es, das Thema Vergaberecht aus dem Paragrafen-Dschungel zu befreien und anschaulich und realitätsbezogen darzustellen. Wer den Praxisbezug dieses eher trockenen Themas sucht, findet ihn hier.

Teilnahmegebühr:
Die Teilnahmegebühr beträgt pro Teilnehmer und zweitägigen Seminar 1.050,- Euro zuzüglich MwSt. (1.249,50 Euro inkl. MwSt.) und beinhaltet die Seminarunterlagen sowie Pausengetränke und Mittagessen.

Das Schulungsangebot der Firma Praxisratgeber Vergaberecht Thomas Ferber e.K. richtet sich ausschließlich an Unternehmen, juristische Personen des öffentlichen Rechts und öffentlich-rechtliche Sondervermögen und nicht an Verbraucher im Sinne des Gesetzes.


Donnerstag, 11. Februar 2016

Seminar Schwellenwerte und Schätzung des Auftragswertes im Vergaberecht am 15.03.2016 in Berlin

Die Schätzung des Auftragswerts ist von zentraler Bedeutung bei der Vorbereitung von Vergabeverfahren. Denn unterhalb der EU-Schwellenwerte gelten andere Vergaberegeln als ab Erreichen der Schwellenwerte. Um so wichtiger ist eine sorgfältige, objektive und realistische Schätzung des Auftragswertes.



Das Seminar Schwellenwerte und Schätzung des Auftragswertes geht auf die Besonderheiten und die Methoden der Schätzung des Auftragswertes ein:
  • Bedeutung der EU-Schwellenwerte, die Beziehung zum Government Procurement Agreement (GPA) sowie die Höhe der verschiedenen Schwellenwerte für Bauleistungen und Liefer-/ Dienstleistungen
  • Wertgrenzen unterhalb der EU-Schwellenwerte 
  • Richtige Einordnung des Auftragsgegenstands als Bauleistung, Lieferleistung oder Dienstleistung
  • Methoden zum Schätzen des Auftragswertes
  • Regeln zum Schätzen des Auftragswertes 
  • Anforderungen an eine sorgfältige, objektive und realistische Schätzung 
  • Auftragswert bei Bauleistungen 
  • Auftragswert bei Lieferleistungen 
  • Auftragswert bei Dienstleistungen 
  • Auftragswert bei freiberuflichen Leistungen 
  • Auftragswert bei Auslobungsverfahren 
  • Auftragswert bei Rahmenvereinbarungen 
  • Umgang mit Optionen, Eventualpositionen, Vertragsverlängerungen 
  •  Lose, unabhängige Aufträge, zusammenhängende Aufträge 
  • Auftragswert bei Losen Laufzeitbetrachtung von Verträgen, Aufträge mit bestimmten und unbestimmten Laufzeiten 
  • Funktionale Zusammenhänge vs. nichtfunktionale Zusammenhänge 
  • Auftragswert bei regelmäßig wiederkehrenden Aufträgen 
  • Bagatellklausel (20%-Regel) 
  • Dokumentationspflicht 
  • Folgen mangelhafter, fehlerhafter oder fehlender Schätzung des Auftragswertes 

Seminartermine


Buch Schwellenwerte und Schätzung des Auftragswertes im Vergaberecht


Thomas Ferber
Schwellenwerte und Schätzung des Auftragswertes im Vergaberecht
ca. 120 Seiten, 39,00 Euro inkl. MwSt.
Bundesanzeiger Verlag
ISBN 978-3-8462-0564-8
4. Quartal 2015


Die Schätzung des Auftragswerts ist von zentraler Bedeutung bei der Vorbereitung von Vergabeverfahren. Der Titel „Schwellenwerte und Schätzung des Auftragswertes im Vergaberecht“ ist der Wegweiser durch den Vergaberechts-Dschungel, um zu einer korrekten und nachvollziehbaren Auftragswertschätzung zu kommen.



Sie können das Buch bereits heute beim Bundesanzeiger Verlag vorbestellen. 

Dienstag, 9. Februar 2016

Seminar "Bieterstrategien für das neue deutsche Vergaberecht" in Darmstadt, Wien und Köln

Mit der Vergaberechtsreform 2016, die zum 18. April 2016 in Kraft treten soll, findet die umfangreichste Reform/Modernisierung des deutschen Vergaberechts der letzten zehn Jahre statt, und diese bewirkt sowohl strukturell als auch inhaltlich sehr große Änderungen.

Um als Unternehmen erfolgreich an öffentlichen Ausschreibungen in Deutschland teilzunehmen, muss man diese neuen Spielregeln kennen.

Das zweitägige Seminar geht aus Bietersicht auf die Änderungen durch die Vergaberechtsreform 2016 ein und zeigt welche Informationsrechte man als Bieter hat, wie man formale Fehler in Ausschreibungen vermeidet, durch die richtige Strategie bei Bieterfragen die eigene Position stärkt und dem Wettbewerb keine Informationsvorteile verschafft, fehlende Leistungsfähigkeit und Fachkunde durch Nachunternehmen und Bietergemeinschaften ausgleicht, das Angebot bzgl. Zuschlagskriterien und Bewertungsmatrizen optimiert, Nebenangebote und mehrere Hauptangebote strategisch einsetzt und elektronische Vergabe und elektronische Signatur verwendet. Des weiteren wird der Umgang mit Eignungsanforderungen und die Verwendung der neuen „Einheitlichen Europäische Eigenerklärung (EEE)“ gezeigt.






Das Seminar behandelt im Einzelnen: 
  • Das neue deutsche Vergaberecht nach der Vergaberechtsreform 2016 
  • Die richtigen Ausschreibungen finden 
  • Beratung im Vorfeld von Ausschreibungen 
  • Die Sprache der Ausschreibung verstehen: Analyse von Bekanntmachungen und Ausschreibungsunterlagen 
  • Informationsrechte als Bieter 
  • Vermeiden von Formfehlern 
  • Strategien für Bieterfragen 
  • Rügen und Nachprüfungsverfahren 
  • Nachunternehmen und Bietergemeinschaften 
  • Hauptangebote und Nebenangebote 
  • Eignungskriterien 
  • Zuschlagskriterien und Bewertungsmatrizen 
  • elektronische Vergabe und elektronische Signatur 
  • Verwenden von Checklisten 
  • Beispiele und Tipps 

Termine 
12.04. - 13.04.2016 Darmstadt
19.04. - 20.04.2016 Wien
31.05. - 01.06.2016 Wien
27.09. - 28.09.2016 Köln

Die Buch- und Seminarreihe "Praxisratgeber Vergaberecht" versteht es, das Thema Vergaberecht aus dem Paragrafen-Dschungel zu befreien und anschaulich und realitätsbezogen darzustellen. Wer den Praxisbezug dieses eher trockenen Themas sucht, findet ihn hier.

Teilnahmegebühr:
Die Teilnahmegebühr beträgt pro Teilnehmer und zweitägigen Seminar 1.050,- Euro zuzüglich MwSt. (1.249,50 Euro inkl. MwSt.) und beinhaltet die Seminarunterlagen sowie Pausengetränke und Mittagessen.

Das Schulungsangebot der Firma Praxisratgeber Vergaberecht Thomas Ferber e.K. richtet sich ausschließlich an Unternehmen, juristische Personen des öffentlichen Rechts und öffentlich-rechtliche Sondervermögen und nicht an Verbraucher im Sinne des Gesetzes.